Magen-Darm-Probleme zählen zu den häufigsten Beschwerden bei Hunden. Sie beeinträchtigen nicht nur die Verdauung, sondern oft auch die Lebensfreude Deines Vierbeiners. In diesem Beitrag erfährst Du alles über Ursachen, Symptome und naturheilkundliche Hilfe.
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➤ Jetzt Google-Bewertungen ansehenMagen-Darm-Erkrankungen zählen zu den häufigsten Gesundheitsproblemen bei Hunden. Sie beeinträchtigen nicht nur die Verdauung, sondern auch das gesamte Wohlbefinden Deines Vierbeiners. Die Ursachen sind vielfältig – von falscher Ernährung über Infektionen bis hin zu chronischen Entzündungen wie IBD (Inflammatory Bowel Disease).
Frühzeitige Erkennung und eine gezielte Behandlung – idealerweise mit naturheilkundlicher Unterstützung – können helfen, die Beschwerden sanft zu lindern und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Magen-Darm-Erkrankungen äußern sich oft mit einem oder mehreren dieser Anzeichen:
Durchfall: wässriger, schleimiger oder blutiger Kot
Erbrechen: einmalig oder wiederholt, oft verbunden mit Appetitlosigkeit
Bauchschmerzen: Unruhe, veränderte Haltung, lecken der Lippen
Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust
Blähungen, Verstopfung oder wechselnder Kot
Verhaltensänderungen: Rückzug, Lethargie oder Reizbarkeit
👉 Achtung: Diese Symptome können akut oder chronisch verlaufen – je nach Ursache.
Die Auslöser für Magen-Darm-Probleme beim Hund sind vielfältig – zu den häufigsten Ursachen gehören:
Falsches oder minderwertiges Futter
Plötzliche Futterumstellung
Bakterien (z. B. Salmonellen), Viren (Parvovirose) oder Parasiten (Giardien, Würmer)
Medikamente wie Antibiotika, die die Darmflora schädigen
Stress und psychische Belastungen
Chronische Darmentzündungen (z. B. IBD)
Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien
Rassespezifische Anfälligkeit (z. B. Schäferhund, Boxer)
Akute Beschwerden treten plötzlich auf – z. B. durch falsches Futter. Chronische Erkrankungen wie IBD entwickeln sich schleichend und dauern oft mehrere Wochen oder Monate an. Eine genaue Diagnose ist entscheidend.
Akute Magen-Darm-Erkrankung:
Tipp: Leicht verdauliche Kost wie Reis mit gekochtem Hühnchen, viel Wasser – und bei Bedarf Tierheilpraktiker kontaktieren!
Chronische Magen-Darm-Erkrankung:
Hier ist eine ausführliche Diagnose entscheidend, um eine langfristige Therapie einzuleiten – z. B. mittels Bioresonanz oder Kotprofil.
Anamnese: Futter, Verhalten, Krankengeschichte
Untersuchung: Bauch abtasten, Kot analysieren, ggf. Blutbild
Bioresonanzanalyse: zur energetischen Analyse von Unverträglichkeiten oder Störungen im Darm
Futterumstellung auf hochwertiges, naturbelassenes Hundefutter
Probiotika und präbiotische Pflanzenstoffe zur Stabilisierung der Darmflora
Phytotherapie (z. B. Kamille, Süßholzwurzel, Ulmenrinde)
Homöopathie zur Reizlinderung
Schüssler Salze oder Mykotherapie zur Regulation
Stressabbau durch gezielte Alltagsanpassung
Kleine, gut verdauliche Mahlzeiten
Kein Fett, keine Gewürze, kein Zucker
Kürbis, Huhn, Hüttenkäse, Kartoffel – alles mild
Probiotische Zusätze zur Unterstützung der Darmflora
Langsame Futterumstellung statt abrupter Wechsel
Bei IBD oder Unverträglichkeiten: Ausschlussdiät oder Single-Protein-Futter
Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, saubere Näpfe, Kotuntersuchungen und Stressvermeidung fördern die Darmgesundheit Deines Hundes langfristig.
Wenn Dein Hund länger als 1–2 Tage Durchfall oder Erbrechen hat, Blut im Kot zeigt, Gewicht verliert oder apathisch wirkt, solltest Du nicht zögern – eine frühzeitige Behandlung erhöht die Heilungschancen deutlich.
Durchfall oder Erbrechen halten länger als 24–48 h an
Fieber, Blut im Kot oder starker Geruch treten auf
Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit
Dein Hund wirkt apathisch oder hat offensichtlich Schmerzen
Verdacht auf chronische Beschwerden (z. B. IBD)
Je früher behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen – vor allem bei chronischen Erkrankungen!
Wie erkenne ich, ob mein Hund Bauchschmerzen hat?
→ Durch Unruhe, veränderte Körperhaltung, Rückzug, vermehrtes Lecken oder Winseln beim Streicheln.
Kann Stress Magen-Darm-Probleme verursachen?
→ Ja, besonders bei sensiblen Hunden. Stress beeinflusst die Verdauung negativ – z. B. durch veränderte Darmflora.
Wie lange darf Durchfall maximal dauern?
→ Akuter Durchfall sollte nach 1–2 Tagen besser werden. Bei Blut im Kot oder starkem Wasserverlust bitte sofort handeln.
Hilft Schonkost wirklich?
→ Ja – aber nur kurzfristig! Eine dauerhafte Lösung ist nur durch Ursachenbehandlung (z. B. Futter, Mikrobiom) möglich.
Kann mein Hund auch "nur" eine Futterunverträglichkeit haben?
→ Ja – sehr häufig. Besonders bei industriellem Futter mit vielen Zusätzen.
Eine stabile Darmflora ist die Grundlage für das Immunsystem Deines Hundes.
Magen-Darm-Probleme können ganzheitlich, sanft und effektiv behandelt werden – am besten individuell auf Deinen Vierbeiner abgestimmt. Ob akute Beschwerden oder chronische Erkrankung: Als
Tierheilpraktiker helfe ich Dir, die passende Lösung zu finden.
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