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Speziell entwickeltes Hundefutter
Gesunde Hundeernährung sollte artgerecht sein. Sie sollte nicht dem Zufall überlassen werden.
Es gibt eine Vielzahl gesundheitlicher Probleme, die durch eine artgerechte Nahrung beseitigt und von vorneherein verhütet werden kann. Eine natürliches Futter optimiert die tierische Gesundheit, sie unterstützt diese durch die natürliche Ernährungsweise.
Jedes Lebewesen hat sich im Laufe der Evolution auf ein bestimmtes Nahrungsspektrum spezialisiert. Dieses Spektrum gewährleistet den benötigten Nährstoffbedarf durch eine regelmäßige Nahrungsaufnahme.
Jedes Tier hat einen unterschiedlichen Bedarf an Proteinen (Eiweiß) und Kohlehydraten. Der Bedarf resultiert aus den anatomischen Besonderheiten von Hunden und Katzen, aus seiner Größe, seinem Körpergewicht, seiner Haltung und seiner Rasse.
Von der Geburt bis ins hohe Alter sollte das Futter Deines Hundes natürliche Zutaten enthalten. Hochwertiges Hundefutter sollte abwechslungsreich, ausgewogen, für alle Lebensphasen geeignet sein. Im Gegensatz zu uns Menschen sollten Hundehalter Ihren Hund hauptsächlich mit Fleisch und einem kleinen, moderaten Anteil an Getreide und Gemüse ernähren. Die optimale Nahrung für Deinen Vierbeiner setzt sich im Idealfall aus natürlichen Rohstoffen zusammen. Diese Rohstoffe sollen frei von jeglichen künstlichen Zusatzstoffen sein. Damit ein auf Dein Tier abgestimmtes Futter seinen Zweck erfüllen kann und nicht zu gravierenden Mangelerscheinungen führt, sollte qualitätvolles Futter aus den nachstehenden Bestandteilen bestehen:
Aufgrund der kurzen Darmlänge werden pflanzliche Stoffe wie Getreide schlecht verwertet. Der Hauptbestandteil im Hundefutter für Deinen Vierbeiner sollte aus Fleisch bestehen.
Welpen verbrauchen doppelt soviel Energie wie adulte Hunde. Die schnellste Phase des Wachstums findet in den ersten sechs Lebensmonaten statt. Um optimal gedeihen zu können, sollte die Futtermenge die gleiche sein, die ein ausgewachsener Hund erhalten sollte. Hierdurch erhalten heranwachsende Hunde die benötigten Nähstoffe, die sie zur Abdeckung der Ernährungsbedürfnisse benötigen. Nutze zur Berechnung der täglich benötigten Nahrungsmenge den Hundefutter - Rechner.
Bereits mit Beginn der fünften Lebenswoche können frische Fleischgerichte gefüttert werden. Diese leckeren Gerichte können mit weiteren Zutaten ergänzt werden. Es kommt auf die richtige Zusammensetzung an, um heranwachsende Hunde in der Wachstumsphase optimal mit ausreichend Proteinen (Eiweiß) und lebenswichtigen Nährstoffen zu versorgen.
Der Verdauungstrakt Deines kleinen Hundes befindet sich in der Entwicklungsphase. Um den Verdauungstrakt zu schonen, sollte die tägliche Futtermenge auf vier bis sechs Portionen verteilt werden.
Ein artgerechte Welpenernährung ist in der Entwicklungsphase enorm wichtig. In diesem Lebensabschnitt werden die Weichen für die Zukunft Deines Hundes gestellt. In den ersten sechs Lebensmonaten entwickeln sich jüngere Hunde rasant. In der sogenannten Welpenphase finden entscheidende Entwicklungsvorgänge statt. Diese entscheidende Wachstumszeitspanne ist enorm wichtig für die Entwicklung des gesamten Organismus.
Hierzu zählen:
Überlasse die Ernährung Deines Lieblings nicht dem Zufall. Wende Dich zum Wohle Deines vierbeinigen Begleiters an ausgebildete Ernährungsexperten.
Erkundige Dich bitte, mache Dich schlau, welcher Tierarzt, welcher Tierheilpraktiker oder Ernährungsberater hier mit Expertenwissen aufwarten kann.
Es geht um das Wohlbefinden Deines Lieblings!
Welpenfutter sollte der Art gerecht werden. Bei der Ernährung eines Hundewelpen sollte auf eine ausgewogene, frische Fleischfütterung geachtet werden. In den verschiedenen Wachstumsphasen eines heranwachsenden Hundes kommt es auf die enthaltene Qualität im Futter an. Wichtig ist die Güte der tierischen Proteine und der verwendeten Kohlenhydrate. Um im Wachstum und allen Lebensphasen ein breites Angebot an Nährstoffen mit viel Abwechslung bieten zu können, sollte der Hauptbestandteil eines hochwertigen Futters aus Fleisch bestehen.
Als Hundebesitzer hast Du hier die Qual der Wahl. Beim Kauf des Futters kommt es auf die richtige Zusammensetzung an. Das Futter muss seiner Art als Fleischfresser gerecht werden. Fleischfresser können aufgrund Ihrer kurzen Darmlänge pflanzliche Stoffe schlecht verwerten. Schaue Dir genau an, welche Zusammensetzung auf den Etiketten aufgeführt ist und letztendlich in den Napf gelangt.
Achte auf der Futterverpackung für Deinen Hund auf die angegebenen Komponenten der Zusammensetzung.
"Zum Fressen gern" sollte das Deinem Vierbeiner vorgesetzte Futter in einer absoluten Premium Qualität sein.
Darum möchte ich, dass Du mit guten Gewissen sagen kannst, dass Du Deinen Hund oder Deine Katze richtig ernährst.
Profitiere von meiner langjährigen, tierheilpraktischen Erfahrung. Nutze meine Ernährungsberatung für Deinen Hund oder Deine Katze. Ernährungsberatung für gesunde wie erkrankte Hunde oder Katzen biete ich sowohl telefonisch unter 0175 8336061 als auch in meiner Naturheilpraxis für Tiere in der Bahnhofstraße 6 in 52477 Alsdorf an.
Ich begleite Dich bei der Umstellung oder der Ergänzung zur bisherigen Fütterung. Ungeachtet der Dauer stehe ich Dir begleitend zur Seite. Dies gilt auch bei schon länger vorliegenden Erkrankungen. Mit Rat und Tat kannst Du auf mich zählen.
Eine für Welpen und adulte Hunde artgerechte Ernährung sollte folgende Kriterien erfüllen:
Eine mangelnde Nährstoffversorgung des Organismus kann bei fehlerhaft ernährten Hunden entstehen. Manchmal treten diese Defizite über einen längeren Zeitverlauf auf! Folgende Krankheiten können als direkte oder indirekte Folge einer minderwertigen Nahrung auftreten.
Natürlich ist bei einigen Tieren eine genetische Disposition vorhanden. Hauptursache vieler Krankheiten ist und bleibt eine Unterversorgung mit den notwendigen Nährstoffen. Ein minderwertiges Futter, das regelmäßig gefüttert wird, kann den benötigten Nährstoffbedarf auf Dauer nicht abdecken.
Die Hundenahrung sollte bei Erkrankungen des Hundes an seine speziellen Bedürfnisse angepasst sein. Auch Rasse spezifische Anforderungen sollten angeglichen werden.
Bei folgenden Erkrankungen bedarf das Futter Deines Hundes einer Nahrungsergänzung, um die Rekonvaleszenz zu unterstützen und somit zu verkürzen:
Bei den hier aufgeführten Erkrankungen des Hundes solltest Du zur hochwertigen Hundenahrung zusätzlich unterstützende Vitalstoffe füttern, um die entstandenen Defizite bei Deinem Vierbeiner auszugleichen.
Es gibt viele Möglichkeiten, Dein Tier zu ernähren.
Zum einen kann man die Mahlzeiten selber zubereiten oder fertig zubereitet und abgepackt als Fertigfutter kaufen.
Da jede Methode seine Vor- und Nachteile hat, schauen wir uns die verschiedenen Möglichkeiten genauer an.
Selber kochen, Nassfutter, Barf oder Trockenfutter?
Wie sollte eine hochwertige Hundenahrung in der Praxis aussehen?
Um als Hundehalter das Hundefutter selber zu kochen, müssen im Vorfeld die tiergerechten Zutaten eingekauft und zubereitet werden. Hier entscheidest Du, von welcher Qualität eine vollwertige Mahlzeit, in Abhängigkeit von den gewählten Bestandteilen, gekocht und serviert werden soll. Wichtig ist die Güte bei der Auswahl der Komponenten, um dem Nährstoffbedarf Deines Vierbeiners gerecht zu werden. Somit solltest Du Dich im Interesse Deines Hundes mit der richtigen Zusammenstellung der Nahrung auskennen. Täglich musst Du Dich mit der benötigten Menge an Nährstoffen, mit Zugabe von Mineralien, Spurenelementen, fett- und wasserlöslichen Vitaminen, Fettsäuren und Aminosäuren auseinandersetzen. Das regelmäßige selber kochen hat den Vorteil der frischen Zubereitung. Das Kochen erfordert einen hohen Zeitaufwand in der Besorgung und Herstellung, sowie den nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor. Hinzu kommt die Recherche von den benötigten Komponenten. Hundegerechte Rezepte, in denen Nährmittel wie Vitamine und Co. nicht fehlen dürfen, müssen gefunden werden. Um in der Nahrung ausreichende Berücksichtigung zu finden, muss der täglich benötigte Nährstoffbedarf abgedeckt werden.
Nassfutter gibt es als Reinfleischdosen und als Alleinfuttermittel. In einem Alleinfuttermittel sollten alle Zutaten in der richtigen Zusammensetzung enthalten sein. Der Hund muss mit allen benötigten Nährstoffen ausreichend versorgt sein. Wie der Name schon sagt, ist in Reinfleischdosen lediglich Fleisch enthalten. Somit musst Du, wie beim barfen, alle weiteren Nährmittel, Gemüse, Obst, Kräuter und Öle mit den benötigten Mengen hinzufügen. Unabdingbar benötigt dies ein Spezial Wissen, um eine artgerechte Ernährung für Hunde zu gewährleisten. Die Gesundheit Deines Hundes zu fördern und zu erhalten, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Beide Varianten werden industriell hergestellt, aber nur das Alleinfuttermittel ist als Fertigfutter servierfertig und zum Füttern einsatzbereit. Es gibt eine enorme Auswahl an Futter aus rohen oder gekochten Bestandteilen. Die Qualitäten sind ebenso unterschiedlich. Damit hast Du nicht nur die Qual der Wahl in dem breit aufgestellten Angebot, sondern und vor allem trägst Du die Verantwortung als Hundehalter für die Gesundheit Deines Vierbeiners. Achte im Interesse Deines Vierbeiners bei der Auswahl des Futters auf natürliche Inhaltsstoffe. Achte auf eine ausgewogene Zusammenstellung ohne jegliche Zugabe von chemischen Zusatzstoffen. Achte bei Deiner Auswahl auf ein hochwertiges Nassfutter.
Die geläufige Übersetzung für B.A.R.F. trifft hierzulande mit "Biologisch artgerechter Rohfütterung" am besten. Barfen orientiert sich an den Fressgewohnheiten von Wölfen und Wildhunden, die das erbeutete Tier mit Haut und Haar, dem Inhalt des Magens und der Knochen fressen. Die beim Barf benötigten Zutaten, wie rohes Fleisch, Gemüse, Obst und Kräuter werden erweitert mit Zusätzen aus Ölen, Mineralien und Co.. Daraus ergibt sich nach erfolgtem Einkauf und deren Portionierung das Futter für Deinen Vierbeiner. Da es bei dieser Art der Ernährung keinen Verarbeitungsprozess gibt, bleiben den Inhaltsstoffen die Vitalstoffe im Originalzustand erhalten. Sowohl dieser Vorteil als auch das Argument der Frische verlieren an Wert, sobald rohe Fleischgerichte und Gemüse eingefroren und aufgetaut werden müssen. Beim Barfen handelt es sich im klassischen Sinne nicht um ein frisch erlegtes Beutetier. Die drohende Keimbelastung darf nie unterschätzt werden. Hierdurch ergibt sich ein höheres Risiko für Infektionskrankheiten und Parasitenbefall. Hervorgerufen werden sie durch verschiedene pathogene Erreger. Kurzfristig stellen diese Keime in der Regel keine Gefahr für Dich und Dein Tier dar. Langfristig können Keime zu starken Belastungen bei Deinem Hund und für Dich als Hundehalter führen.
Trockenfutter ist eine spezielle Form der Ernährung für Hunde und Katzen, die in dieser Art in der Natur und für uns Menschen nicht existiert. Die Produktion erfolgt in der Regel aus getrockneten Zutaten, z. B. aus Getreide, Tier- und Knochenmehlen. Die verschiedenen Mehle werden vermischt. Anschließend werden sie unter hoher Temperatur mit hohem Druck in einem Extruder in die gewünschte Trockenform gepresst. Bei dieser industriellen, intensiven Verarbeitung zu Trockenfutter gehen viele wichtigen Inhaltsstoffe verloren. Um den Verlust auszugleichen, werden sie über diverse Zusätze beigefügt. Meistens liegt der Feuchtigkeitsgehalt in der trockenen Substanz unter 10 %. Im Vergleich beträgt der Feuchtigkeitsgehalt in normalen Lebensmitteln 70-80 %. Die fehlende Feuchtigkeit in der Trockensubstanz muss im Gegensatz zum Feuchtfutter und B.A.R.F. zusätzlich aufgenommen werden. Der tägliche Bedarf an Flüssigkeit erhöht sich durch den komplexeren Verdauungsvorgang von Trockenfutter auf das drei- bis fünffache des normalen täglichen Bedarfs. Da die wenigsten Hunde es schaffen, solch große Wassermengen aufzunehmen, birgt dies die Gefahr zur Dehydrierung. Die Dehydrierung bedeutet eine spezielle Überforderung des Körpers. Vor allem die Niere leidet unter diesem Wassermangel.
Senioren bedürfen einer angepassten Hundeernährung. Im Alter eines Hundes tritt eine Gelassenheit auf. Diese ist gepaart mit einem erhöhten Ruhe- und Schlafbedürfnis. Angepasst an diesen gelassenen Zustand ergibt sich ein geringerer Energiebedarf. Die Nahrungsmenge kann reduziert werden. Allerdings sollte hier auf die Güte einer vollwertigen Hundeernährung bei Senioren geachtet werden. Eine tiergerechte, dem Alter entsprechende Proteinqualität muss gewährleistet sein, um die Entgiftungsorgane Niere und Leber in Ihrem Job zu entlasten. Bei einem ins Alter gekommenen Hund ist zu beachten, dass die Verdauung nicht mehr effizient sein kann. Die Verdauung ist langsamer geworden. Daher macht es Sinn, wie bei uns Menschen im Seniorenalter, Deinem Oldie kleinere Portionen zum Fressen vorzusetzen. Die Verdauung geht im gesetzten Alter Deines Hundes nicht nur langsamer, sondern auch schlechter von statten. Hierdurch können die notwendigen Nährstoffe aus dem Darm nicht mehr komplett entnommen werden. Ich halte es für sinnvoll, Deinem gealterten Liebling Nährmittel in Form von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen als Futterergänzung zukommen zu lassen.
Auch hier gilt: Überlasse die Ernährung Deines Senioren nicht dem Zufall. Wende Dich zum Wohle Deines vierbeinigen, in die Jahre gekommenen Begleiters, an ausgebildete Ernährungsexperten. Erkundige Dich bitte! Mache Dich schlau! Welcher Tierarzt, Tierheilpraktiker, Ernährungsberater hier mit Expertenwissen aufwarten kann?
Es geht um die Gesundheit und um ein glückliches Leben Deines Hundes!
Liegt ein genetischer Defekt vor, ist eine Purin reduzierte Ernährung bei Hunden ratsam. Dies kann z. B. bei Dalmatinern vorkommen. Durch den genetischen Defekt wird der Umbau und Abbau von Purin im Stoffwechselvorgang eingeschränkt. In der Folge wird die Aufspaltung von Harnsäure in Allantoin verhindert. Ein deutlich höherer Harnsäuregehalt im Urin entsteht, der die Entstehung von Harngries, Harnsteinen fördert, die Bildung von Kristallen ermöglicht. Erkrankungen im Harnsystem mit Problemen in den Harnleitern, der Blase, der Harnröhre und den Nieren können die Folge sein.
Hunde, die an einer Infektionserkrankung leiden, die durch den Erreger Leishmania verursacht wird, benötigen nur dann eine purinarme Nahrung, wenn zur Behandlung einer Leishmaniose der Wirkstoff Allopurinol zum Einsatz kommt. Dieser Wirkstoff reduziert zum einen die Vermehrung der Leishmanien, verhindert zum anderen aber den Umbau und Abbau der Purine. Die Entstehung von Harnsteinen wird gefördert.
Ein Hundefutter mit einem reduzierten Puringehalt sollte ausschließlich gefüttert werden, wenn ein genetischer Defekt dies unabdingbar macht. Ein weiterer Grund kann die Verwendung des Wirkstoffs Allopurinol zur Hemmung der Leishmanien sein.
Zur Purin reduzierten Nahrung steht Deinem Vierbeiner das Produkt PURIN-LOW in meinem Shop zu Verfügung.
Die Besonderheiten von Purin-Low: